30.04.2010 Strippenzieher Teil 2

Unser Plan sah eigentlich vor, am Freitag früh Feierabend zu machen und Freitag und Samstag die restlichen Netzwerk- und Buskabel einzuziehen. Das ganze Vorhaben beginnt mit einem Desaster...

Mittags spricht mir der Elektriker auf die Mailbox. Also er hätte jetzt die Trommel mit den 200 Metern Buskabel. Im Auto. Leiiiider leider schafft er es heute aber auf gaaaar keinen Fall mehr zu uns "raus" (eigentlich meint er "rein") zu fahren. Toll. Am Dienstag kommt die Dämmung, dann müssen alle Kabel drin sein. Nachdem wir es mehrmals bei ihm vergeblich auf dem Handy versuchten, hat die Bauherrin schließlich Glück. Ja, es täte ihm leid, aber er wüsste ja auch nicht. Na prima... Die 1,5h Fahrstunden hin und zurück binden wir uns nicht ans Bein. O-Ton Bauherrin: "in Zeiten von Flexpress und Co sollte das ja wohl kein Problem sein..." Er kenne sich da nicht so aus, aber wenn wir da Kontakte hätten?

Also rufe ich beim Stadtboten Flexpress an. Ich hätte eine Tour vom Elektriker zu uns. Es handelt sich um eine kleine Kabeltrommel. Ja, PKW reicht aus. Nein, bitte als Direktfahrt. Es wäre allerdings ein bisschen - äh - "spezial". Die nette Dame am Telefon hört geduldig zu und macht Notizen. Anschließend wiederholt Sie:

"Also: Die Tour geht los in der Sowieso-Straße 12. Das Rolltor aufschieben und durchfahren. Hinter dem Haus ist ein Parkplatz. Dort steht ein gelber Kleintransporter, dessen Heckklappe nicht abgeschlossen ist. [fehlt eigentlich nur noch "von der großen Eiche tausend Schritte nach Osten. X markiert den Punkt"] Der Fahrer nimmt die Kabeltrommel mit dem grünen Kabel und bringt diese zu Ihnen in den Sowieso-Weg 8. Eine Hausnummer gibt es nicht, es ist die Baustelle zwischen Nummer 7 und Nummer 9. So richtig? Und das ist wirklich mit dem Elektriker so abgesprochen?" Klar ist es das. Ob so etwas wohl auch bei Juwelieren funktionieren würde? "Aber natüüüürlich sind die eingeweiht..." ;-)

Was soll ich sagen? Es klappt! Ein dicker Dank an die Jungs und Mädels von Flexpress!

Wir fangen derweil schon mal mit den Netzwerkkabeln an. Die fehlende Doppeldose im Obergeschoss ist relativ flott mit zwei Kabeln versorgt. Vom Hauswirtschaftsraum ("HWR", auch liebevoll Serverraum genannt ;-) ) gehts durch die Decke ins Bad oben, die Kabel laufen durch den Ytong im Boden bis ins gewünschte Zimmer, dort unterhalb der Dose in die hohle Wand und werden dann einfach durch das vorbereitete Loch gezogen und beschriftet. Easy going.



Unten ist das leider nicht ganz so easy. Der große Vorteil, dass man in die leeren Wände im Rohbau die komplette Elektroinstallation hineinplanen kann, hat den Nachteil, dass in den Wänden noch absolut nichts vorbereitet ist! Das bedeutet: die Kabel verlassen den HWR in Richtung Decke, verlaufen oberhalb der Wände bis in den gewünschten Raum. Dort wird flugs ein Loch in den oberen Querbalken der Wand gebohrt, das Kabel hineingeworfen und unten aus der Dose herausgeangelt.

Das geht auch noch. Schon besser wird es, wenn oben auf der Wand im Abstand von wenigen Zentimetern die sichtbaren Deckenbalken aufliegen. Diese werden dann ebenfalls einfach durchbohrt und die Kabel durchgesteckt. Ich liebe unser Holzhaus. Hab ich das eigentlich schon erwähnt?


Unser absoluter Favorit sind aber die Stellen, bei denen die Kabel in (!) der Wand durch Löcher in den senkrechten Balken durchgefädelt werden müssen. Am besten noch über Eck! Das führt dazu, dass wir mit unseren Armen teilweise bis zum Anschlag in den für das Einblasen der Dämmung vorgesehenen Löchern hängen und "blind" versuchen die Kabel durch winzige Löcher zu stopfen. Unser Vorteil ist, dass wir gewartet haben, bis die Elektriker überall fertig sind. So können wir häufig ihre Löcher mitverwenden. Wie auch immer die die Löcher da hineinbekommen haben...

Ach so, falls das jemand liest, der "vom Fach" ist: selbstverständlich haben wir die Installationszonen beachtet... ;-)

24.04.2010 Strippenzieher Teil 1

Am letzten Mittwoch hatten wir fast den gesamten Vormittag mit unserem Elektriker auf der Baustelle verbracht, um die Positionen für sämtliche Schalter und Steckdosen durchzusprechen. Nicht auszudenken, wenn wir das wie sonst bei Fertighäusern üblich komplett am "Reißbrett" hätten planen sollen... Ob der Schalter dort gut oder schlecht platziert wäre, kann man sich im echten Haus halt irgendwie besser vorstellen.

Großes Lob an den Elektriker: er hatte die Idee, die Taster im Erdgeschoss gleich mit Bus-Kabeln anzuschließen (Sieht so aus, als wenn ich schlussendlich doch genau bekomme, was ich will! Stichwort "spätere Hausautomation"). Das erspart uns schon mal ein paar Meter Kabel zu verlegen. Netzwerkkabel (KAT7 natürlich) und EIB-Buskabel wollten wir schließlich selbst verlegen. Praktischerweise kreiseln seine Jungs bereits die Löcher für die Netzwerkdosen aus.

Die Bauherrin freut sich über das Netzwerkkabel: es ist lila! Was für ein Glück. Und es passt hervorragend zu den grauen Strom- und den grünen Bus-Kabeln. :-)

Am späten Freitag Abend fahren wir schonmal zur Baustelle und planen grob eine Einkaufsliste für den nächsten Tag: Hohlwanddosen, Kabelbinder, Kabelschellen, und so weiter. Bei Hornbach haben wir inzwischen einen neuen Freund gefunden. Geduldig beantwortet der jede noch so doofe Frage.

Die Elektriker sind mit der Roh-Installation im Obergeschoss schon so gut wie fertig. Also fangen auch wir dort an. Das hat den Vorteil, dass wir die Netzwerkkabel einfach parallel zu ihren Leitungen verlegen können.

Wir schlitzen Gasbeton, ziehen Kabel, bündeln mit Kabelbinder... "wie die großen".

Nach zwei Stunden ist Schluss.

Das Netzwerkkabel ist alle! Statt der bestellten 200m kamen nur 100m und die haben gerade mal für die Kinderzimmer und eine Dose im Schlafzimmer gereicht. Den restlichen Bedarf kurz überschlagen - wir benötigen wohl doch nochmal 200m... :-)

Für das Unterputz-Radio, das auf Wunsch einer einzelnen Dame im Bad eingebaut werden soll, verlegen wir (nee Quatsch, die Bauherrin ganz alleine!) ein "Lautsprecherkabel" bis in den Technikraum. Da soll später der AUX-Eingang des Radios ran. Hoffentlich klappt das, dann könnten wir in "Ausbaustufe 15" die auf unserem Server gespeicherte Musik auf Knopfdruck auch im Bad hören. Falls nicht, war das Kabel wenigstens nicht teuer. :-)


Dann machen wir uns noch ein wenig Gedanken, wo wir mit den Buskabeln lang wollen... Aber bevor die Jungs nicht auch unten Ihre Kabel gezogen und die entsprechenden Durchbrüche gemacht haben, hat das wenig Sinn.

Wir gehen statt dessen Essen und holen die Kinder etwas früher von Oma und Opa.

Auch schön.

23.04.2010 EILMELDUNG - Der Hibiscus treibt!

Wer unser Blog von Anfang an verfolgt, kann sich vielleicht noch an unsere Aktion mit dem Hibiscus erinnern. Seitdem galt an jedem Baustellentag mein erster Gang dem Hibiscus. Nie war auch nur ein Hauch von Grün zu sehen. Bis heute! Ich freue mich wie doof!

Hier der Beweis:


Update vom 03.05.2010:


17.04.2010 Wir setzen Löcher für die Deckenspots

Nachdem wir im Vorfeld eine kleine Überraschung bezüglich der Einbautiefe unserer Deckenspots erlebt haben: die Bretter der Decke haben etwa 3cm + Gasbetonsteine, die als Deckenbeschwerung aufgelegt wurden etwa 5,5cm, in diesem Rahmen sollte sich der Spot-Einbau doch bitte abspielen. Schnell mal gegoogelt, wie "tief" die Spots sind, die wir uns ausgesucht hatten: hoppala. Steht da doch "Einbautiefe 11-12cm?

Um es kurz zu machen, wir haben doch noch Spots mit passender Einbautiefe gefunden. Natürlich sind die teurer. Wer hätte das gedacht...

Der Tag beginnt im Baumarkt. Wir besorgen eine "68er Lochsäge" für die Deckenspots, eine eigene Leiter und noch Kleinkram (wenn wir mit Bauen fertig sind, haben wir genug Werkzeug zusammen, um noch ein Haus zu bauen).

Zuerst messen wir ganz ordentlich aus, wo die Spots hinkommen und markieren fleißig mit dem eigens angeschafften "Zimmermannsbleistift". Dabei stellen wir fest, dass die Abstände zwischen den einzelnen Balken nicht immer gleich sind? Hm. Mal unseren Bauleiter darauf ansprechen.


Bei den ersten Löchern haben wir noch ein wenig Bammel und messen grob mit dem Zollstock aus, dass oben ja nichts im Weg ist. Alles klappt 1A! :-)

31 Spots später werden wir dann nachlässig und setzen den vorletzten Spot von unten mitten in eine Wand! Aaaaah! Unser Bauleiter wird später dazu sagen: "Also die Decke hat bisher noch kaum ein Bauherr versaut". Immerhin sagt er "kaum". Das Urteil hätte schlimmer ausfallen können.


Als wir fertig sind ist es bereits dunkel. Die Bauherrin klettert zuerst nach unten, wärend ich noch aufräume. Auf einmal ruft Sie "Komm schnell runter! Die Spots sind an!". Und wirklich. Durch den Baustrahler im OG leuchten die frisch gestanzten Löcher schon wie Spots. Echt cool, könnte aber für meinen Geschmack später gerne noch etwas heller... ;-)


14.04.2010 1. Tag Rohbau...

So, die Nacht war kurz... eigentlich war ich verhältnissmäßig (für mich...) ruhig bis am Dienstagnachmittag (also gestern ;-) ) unser Heizungsmann anrief um mit mir einen Begehungstermin zu vereinbaren. "Ok, wenn sie meinen das macht am Freitag schon Sinn (???), dann bis Freitag mittag" ... ab diesem Moment wurde ich wirklich nervös... das es schnell geht war klar... aber so schnell? Am Freitag steht da schon unser "fast fertiges" Haus? ... Um mir das in Erinnerung zu rufen schaute ich mir die anderen Dammannblogs an... ok,... es wird dastehen...

Die Zwerge wurden ausquartiert zu Opa Bart und Oma Bart am Vorabend, schließlich wollten wir ja von Anfang an morgens dabei sein... gegen 7 Uhr wollte die Dammann-Truppe anrücken, je nach Verkehrslage auf dem Weg von Wohnste nach Berlin (4 Stunden minimum...)... um 5 Uhr sollte der Wecker klingeln... saß ich doch nun nach einer unruhigen Nacht ab 4 Uhr vor dem PC... sah mir 2-3 Mal noch das Dammann Video einer Hausaufstellung an... und weckte dann irgendwann den Bauherrn, ...der nun wie angekündigt auch "endlich" nervös wurde!

Um 7 Uhr waren wir da... die ersten!!! So konnten wir uns bei 7 Grad nochmal in Ruhe unsere Platte anschauen.... kurze Zeit später trudelte dann die "Vorhut" ein... zwei Jungs die sich schonmal an das abdecken der Bodenplattenplane machten.... dann kam unser Haus angefahren ;-)) Hey... da ist ja die Wand mit dem Feuerstein! Wow.. ist die Groß...

Nun startet der Zaunkrimi.... gut das ich trotz Aussage "Das passt schon" die Nachbarn vor ein paar Tagen extra nochmal anrief um den evtl. Abbau der Zaunecke und den Verlust der Forsythie dabei zu klären... der äußere Zaunpfahl muss nun doch weichen... wie gut das Manfred mit seinem Kran so gut wie alles kann ;)

Währenddessen stand der Hänger etwas sehr auf der Straße und blockierte ... der Nachbar von Gegenüber kam gleich "wie lange das denn hier noch dauert?" schon etwas genervt rüber... währenddessen bekam das wohl ein vorbeifahrener Italiener in Arbeitsmontur mit, der dann quer über den Bürgersteig brüllte was denn das für ein Benehmen sei... was ihm einfiele...das in seinem Alter... ??? Kannten die sich schon vorher? Gruppentherapie? Das war wirklich eine scharfe Szene... noch steht das Haus ja nicht... sollen wir den Jungs sagen sie sollen es lieber woanders hinstellen??? :-) Nicht hier?!

Es war trotzdem knapp am Ende und Manfred hat auch ein wenig kämpfen müssen... Millimeterarbeit.... die Fortythie hat zu 95% sogar überlebt!.... aber es hat gepasst. Nur Fragen wir uns sowieso wofür wir insg. 850 Euro für Schotterlage und Kranstellplatz bezahlt haben...

Kurz bereut doch keine Winterjacken angezogen zu haben (die Sonne am morgen sah zu optimistisch aus..) standen wir nun ungläubig vor dem ersten Hausteil das auf die Platte gesetzt wurde... bis 12 Uhr mittags stand dann schon das gesamte EG... wir habe uns am Anfang fasst nicht in die Nähe getraut...

Faszinierend die Kommunikation der Truppe "ohne Worte" ... alles passt, jeder achtet wortlos auf den nächsten Arbeitsschritt... wir sind rundum begeistert... und das Beste: Die Jungs sehen auch noch so aus als wenn Ihnen der Aufbau unseres Hauses auch noch Spaß macht ;-)

Das Wetter zieht sich zu, das erste Zwischenbodenteil wird angehoben "krach" ... 11,5 m waren dann doch etwas zu lang... kein Problem, wird vor Ort repariert (nur der große Balkern gelockert). Der erste Blick ins Obergeschoß von unten auf die wunderschöne offene Holzdecke: Genial! *freu*

Nachbarn um uns rum versammeln sich an den Zäunen... und schon stehen die ersten Wände am frühen Nachmittag im Obergeschoß, das zweite Zwischendeckenteil sitzt auch, die restlichen Lücken werden per Hand gezimmert... ach wie schön "ein Holzhaus"! Nur bei den anlaufenden Kettensägen die ab dem mittag zwischendurch mal ertönen wird uns ein bisschen mulmig. Unsere zwei Riesenunterzüge waren ein bisschen zu lang... hm..." Hier schneid mal ab" ...ok? ... Das passiert schonmal in der Planung, am Ende sitzt alles und passt genau in die Lücken... wir entspannen... "teilweise"...und holen die Zwerge!
Der Zwerg freut sich sehr über den Kran... die Zwergin bekommt sich nicht mehr ein "da ist unser Haus, da ist unser Haus,... ist das mein Haus?" .. goldig... ich hab nun doch vor Freude eine Träne im Knopfloch... sind es doch unsere beiden Mäuse für die wir das Haus "hauptsächlich" bauen... ich bin gerührt... Opa Bart holt die Mäuse dann aber später wieder ab... vielen Dank nochmal dafür an dieser Stelle ;-)

Um 15 Uhr fehlt dann nur noch das Dach... das kommt mit einem Extrahänger so gegen 16 Uhr...kommte es auch... nur war uns beim Anblick schon fast klar (die Jungs wussten es schon...): Der Hänger ist ja noch viel Länger als der erste... und das auch noch starr...4 m bis zur Laterne, ohne Zaunpfosten 4,4 m... das reicht doch nicht. Die ersten Versuche aber sehen fast vielversprechend aus... dann ist der Hänger schon fast drauf... und gibt dann doch auf... fährt wieder raus... kriegt die Muffe! Der Fahrer, (nicht von Dammann-Haus!!!) der nur für die "Dachtour" angeheurt wurde, bringt dann die Stimmung um 16:30 Uhr entgültig zum kippen... es muss nun alles auf der Straße abgeladen werden... er muss weiter...


Die Jungs verbringen nun leider den restlichen Abend damit, das Dach in unsere Einfahrt zu lagern anstatt es gleich aufs Haus zu setzen... wie eigentlich für den ersten Tag auch schon geplant...Kurz bevor es dunkel wird sind dann auch die letzten Kipskartonpaletten abgeladen... wir verabschieden uns um 20 Uhr, als plötzlich ein Mann in Grün in unserer Einfahrt steht! (???)


Während des Rangierens mit dem zweiten Hänger sind wohl gegenüber 2 Gehwegplatten in der mitte gebrochen... der Nachbar von heute morgen (s. oben) hat das wohl direkt danach bemerkt, sprach gleich den Chef an (Manfred) und die Aussage von ihm "Da kümmern wir uns drum, es wird ja eh noch der Gehweg gemacht, im gleichen Zug lassen wir das dann austauschen" hat ihm wohl nicht gereicht... daraufhin kam dann eine Streife wegen 2 gebrochenen Gehwegsplatten... Auweia... Die "Anzeige" wurde dann aber an die zuständige Spedition (dank Lieferschein...) weitergegeben... ein Downlight heute...vermutlich dachte der Nachbar der Italiener heute morgen gehört zu uns, oder hatte einfach nur Angst das jemand merkt, dass "alle" Gehwegplatten vor seiner Einfahrt gerissen sind!!! ....(wir haben Fotos...).... bis morgen... Gute Nacht!... wir haben zwar nur zugeschaut den ganzen Tag... aber sind wahnsinnig fertig...das wird lustig hier mit dem Nachbarn...

14.04.2010: Es wird ernst - das Haus kommt

Ein ausführlicher Bericht folgt später. Freut euch auf einen Rangier-Krimi, "freundliche" Passanten, einen LKW-Fahrer, dem die Muffe geht, Polizei auf der Baustelle und vieles mehr... :-)

Bis es soweit ist, hier schonmal die Fotos:

Hausaufstellung

13.04.2010 Morgen gehts los...

Der Kran ist wieder fit... unser Haus kommt morgen!!! *hibbel*

Es sei für alle Leser & Fans unseres Blogs schonmal optimistisch geplant: Am Freitag den 16.04.2010 ab 17 Uhr findet unser Richtfest statt! Wer kommen kann und mag darf dies gerne tun! :-)
Wer noch nicht weiß wo er hin muss: Bitte Anfragen ...

07.04.2010 Kein Aprilscherz ....

Abgesehen von der Tatsache, dass uns gerade am Wochenende die "erste" Abschlagsrechnung erreicht hat (die muss man auch erstmal verdauen...) wird der Aufbautermin nun erneut verschoben... wieder nur um einen Tag auf Mittwoch, allerdings noch fraglich, da der Kran defekt ist... die Reperatur kann frühestens am 12.04.2010 erfolgen (Diagnosegerät für die Bordelektronik... aha? Kräne haben auch sowas???)... das erfahren wir auch erst am Montag... Urlaub nochmal verschoben ...ok, Montag & Dienstag kriege ich nervlich noch irgendwie hin.... hoffentlich bleibt es aber dabei... ich platze bald vor Neugierde ;-))

01.04.2010 Aprilscherz...

Den konnte sich unser Dammannbauleiter dann leider auch nicht verkneifen "Frau Grunow, der Aufbau wird verschoben ... *pause*. aber nur um einen Tag"... alle rücken erst am 13.04.2010... puh, geht ja noch...

30.03.2010 Eine Bodenplatte zum Geburtstag... 3Tage ...

"Ursprünglich" wollten wir heute ja schon Richtfest feiern ;-), aber mit 2 Wochen Verzug bei der Hausaufstellung können wir nach allen Erlebnissen noch gut leben... eine Thermobodenplatte ist ja zumindest ein, wenn nicht DER Anfang!!!

Ich bin wieder früh da (Omataxi...), ein einsames blaues Dammannauto mit einem müde ausschauenden jungen Kerl steht einsam vor unserem Bauzaun... war ja eine lange Fahrt: Ich war um 8 Uhr da... für ihn also auch eine kurze Nacht... ich frage, ob er Kaffee will: später.... der Kollege mit dem Laster kommt gleich, dann gehts los ;-)

Wow... ich gehe in unser Baustellenbüro - zu Oma ins Wohnzimmer mit Blick auf das Geschehen-... und trinke meinen 5.Kaffee mit halb Milch heute Morgen. Komisch, die Übelkeit und das komische Magengefühl werden irgendwie nicht besser... noch währenddessen fährt dann der LKW nebst Anhänger mit allen Materialien in die Einfahrt.

Die beiden Jungs messen nun die Rohrleitungen im HWR aus und buddeln... verteilen dann... buddeln alles zu (???) und rütteln nochmal durch :-)

Markiert von 1-19 folgen dann die Thermoplatten (Betonstyroporplatten) und unser Hausumriss entsteht... da steht sogar unser Name drauf... *stolz*

Mit etwas Verspätung trifft dann mittags auch der Bauherr ein... der komplette Schalenuntergrund liegt schon fast, als wir kurz zum Geburtstagsessen verschwinden. Die Jungs wollen/müssen heute bis 19 Uhr durchmachen... morgen kommt der Sanitärmann die Fußbodenheizung verlegen (Thermoplatte mit integr. Heizung)... da muss alles fertig sein.... wir müssen die Zwerge abholen... obwohl man (Frau... und Mann...) den ganzen Tag zugucken könnte.

Das Erlebniss des Tages: Unser zukünftiger Nachbar hat einen Tipp: GRUNDSTEINLEGUNG ... ich frag kurz nach dem Gespräch, ob schonmal irgendwer in die Platte bei ihnen ein Einmachglas gepackt hat??? ... dachte ich es mir.... NEIN.... darf ja auch nicht groß sein, bleibt nicht viel Platz nachher... hm... wir hätten drunter was verbuddeln können... wär ja nett - zu spät - .... schaaaaddddeee- ABER NICHT SCHLIMM!

2. Tag 31.03.2010
Die Heizungsjungs sind da und verlegen die meterlangen Schläuche der Fußbodenheizung. Hinten befindet sich im Bild auch schon der am Ende gut wieder verpackte Heiungsverteiler EG... wow... schon am frühen Nachmittag sind sie fertig!


Der Betonmischer rückt an... um 16 Uhr.... leider verpasst der Bauherr das :( ... ich sitze fast pünktlich ab 16 Uhr alleine mit den Zwergen auf dem Schoß, dick eingemummelt auf dem Sandkasten und wir schauen dem "Betonmann" zu... die beiden sind begeistert ;-) .... Mama auch ....

Und das ist sie... unsere Bodenplatte... schön verhüllt bis zum Hausaufbau... am 12.04.2010!